Digitalisierungskongress 2019

Künstliche Intelligenz – Wer steuert wen?

Am 21. und 22. Mai 2019 fand der sechste Digitalisierungskongress in Berlin zum Thema „Künstliche Intelligenz – Wer steuert wen?“ statt. Der Kongress, der von ver.di in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung sowie mit Unterstützung des Projekts TransWork organisiert wurde, beschäftigte sich mit dem Potenzial künstlicher Intelligenz, die Arbeitswelt, das Alltagsleben sowie die Gesellschaft fundamental zu verändern.

In spannenden, branchenübergreifenden Diskussionen sowie Vorträgen gaben Expertinnen und Experten aus Politik und Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft, Netzpolitik und Gewerkschaft, Technik und Verwaltung Einblicke in aktuelle wissenschaftliche, gesellschaftliche und politische Entwicklungen und praktische Anwendungsfälle.

In Workshops wurde der Frage nachgegangen, wie Beschäftigte und ihre Interessenvertretungen die Einführung von KI-basierten Technologien im Betrieb mitgestalten und ihre Mitbestimmungsrechte umsetzten können. Das Projekt TransWork war hierbei mehrfach beteiligt. So gestalteten Mitarbeitende des IAW der RWTH Aachen sowie der ver.di Bundesverwaltung gemeinsam einen Workshop zum Thema „Gute Arbeit durch KI? Potenziale und Risiken für die Arbeitsgestaltung“. In einem weiteren Workshop stellte das Fraunhofer IAO Gestaltungskriterien für gute Assistenzsysteme vor und diskutierte diese mit den Teilnehmenden anhand von beispielhaften Systemen im Praxiseinsatz. Wichtiges Thema hierbei waren Interventionsmöglichkeiten für Betriebs- und Personalräte bei der Auswahl und Einführung von Assistenzsystemen.

Die Inhalte der Veranstaltung finden Sie unter https://www.verdi.de/themen/digitalisierungskongresse/kongress-2019.